-
Solidarische Landwirtschaft – ein Zukunftsmodell auch für Südhessen?
In Groß-Umstadt, genauer auf einem kleinen Acker in der Nähe des Ortsteils Richen, sollen inmitten konventioneller Landwirtschaft bald Pastinaken, Knollensellerie, Paprika und dutzende andere Gemüsesorten wachsen. Doch während die Paprika aus dem Supermarkt in Plastik eingeschweißt hunderte Kilometer zurücklegt, bis sie auf dem Teller landet, wird die Paprika, die auf dem Acker in Richen angebaut wird, Groß-Umstadt nie verlassen. Auch den Supermarkt wird sie nie zu Gesicht bekommen – und es gibt auch keine Kasse, an der der Konsument für die Paprika bezahlen muss. Was macht eine Solidarische Landwirtschaft aus? Was bedeutet eigentlich das „solidarisch“ in der Solidarischen Landwirtschaft? Wie unterscheidet sie sich von anderen Formen regionaler Versorgung, etwa den…